Projekte und Programme der Arbeitsschutzverwaltung NRW
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales legt regelmäßig mit den Bezirksregierungen landesweite Überwachungsaktionen oder Schwerpunkte fest. Zudem legt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Wert darauf, auf aktuelle und gesellschaftlich relevante Missstände im Bereich Arbeitsschutz zusätzlich durch Arbeitsschutzaktionen zu reagieren. Hinzu kommen noch Kooperationen mit den Unfallversicherungsträgern im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) und z. B. mit dem Zoll im Bereich Schwarzarbeitsbekämpfung bzw. Mindestlohnkontrollen.
2014
Im Mai 2014 überprüften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsschutzdezernate der fünf Bezirksregierungen 22 Paketverteilzentren verschiedener großer Postdienstleistungsunternehmen in NRW. Hierbei wurden die betroffenen Verteilzentren in den frühen Morgenstunden, in der Regel gegen 5.00 Uhr, aufgesucht. Zu dieser Zeit waren die meisten der dort angetroffenen Fahrer noch mit dem Sortieren der Pakete und dem Beladen ihrer Fahrzeuge beschäftigt. Sie wurden dann anhand ihrer Arbeitszeitnachweise hinsichtlich der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu den Lenk- und Ruhezeiten kontrolliert. Überprüft wurden dabei sowohl die eigenen Fahrer der aufgesuchten Firmen bzw. Paketverteilzentren, als auch die von diesen beschäftigten Nach- bzw. Subunternehmen, welche zum Teil in erheblichem Ausmaß durch die großen Postdienstleister mit der Zustellung der Pakete an die jeweiligen Endkunden beauftragt werden.
2019
Arbeitsschutzkontrollen in Schlachthöfen zeigen gravierende Mängel. Die Aktion, bei der der Arbeitsschutz 30 Schlachthöfe mit rund 17.000 Beschäftigten kontrolliert hat, bestätigte einen langfristigen Trend: Der Preiskampf in der Fleischindustrie führt oft zu überaus schwierigen – wenn nicht sogar prekären – Arbeitssituationen für die Beschäftigten. Betroffen sind in großer Zahl ausländische Arbeitskräfte, die im Rahmen von Werkverträgen beschäftigt werden.
2013
Immer mehr Menschen arbeiten in unsicheren und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen. Grund dafür ist der Zuwachs an Zeitarbeit, Minijobs und in letzter Zeit verstärkt auch von Werkvertragsarbeit, letzteres vor allem in der Fleischindustrie.
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