Arbeit.Gesundheit.Soziales.
Mit Menschen für Menschen.

Beteiligungen

Hände, die übereinander liegen

Beteiligungen des Landes Nordrhein-Westfalen

An verschiedenen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen hält das Ministerium Anteile

Das Land Nordrhein-Westfalen kann sich an privatrechtlichen Unternehmen beteiligen, wenn ein wichtiges Landesinteresse daran besteht, die Einzahlungsverpflichtung begrenzt ist und angemessene Möglichkeiten zur Einflussnahme bestehen. Über das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist das Land aktuell an acht Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beteiligt.

Gegenstand der Gesellschaft ist die Wahrnehmung von Akkreditierungsaufgaben nach dem Gesetz über die Akkreditierungsstellen. urch eine Akkreditierung wird bestätigt, dass eine Organisation ihre Arbeit nach den Anforderungen international gültiger Normen, gesetzlicher Grundlagen und relevanter Regeln kompetent erbringen kann. Das Land NRW ist mit 11,11 Prozent an der Gesellschaft beteiligt, die in Berlin ihren Sitz hat. 

Mehr Informationen auf der Internetseite der DAkkS
Logo: G.I.B. – Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH


Die G.I.B. übernimmt vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung und Umset­zung von Förderprogrammen, Initiativen und Modellprojekten. Die G.I.B. erstellt Stellungnahmen und Gutachten, die im Zusammenhang mit der Beantragung öffentlicher Fördermittel erforderlich sind. Sie bietet umfas­sende Informationen zu bestehenden Fördermöglichkeiten und stellt sicher, dass diese effektiv genutzt werden können.

Ein weiterer Bestandteil ihrer Arbeit ist die Konzipierung und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen in der Arbeits- und Sozialpolitik. Bei der Umsetzung von Maßnahmen leistet die G.I.B. sowohl konzeptionelle und technische Hilfe als auch fachliche Begleitung. Zudem übernimmt sie das Monitoring und die Evaluierung von ESF-kofinanzierten Förderprogrammen, um deren Erfolg und Wirksamkeit sicherzustellen. 

Mehr Informationen auf der Internetseite der G.I.B.

Gollwitzer-Meier-Klinik

Die Gollwitzer-Meier-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich auf die Rehabilitation von Patientinnen und Patienten nach akuter Erkrankung und Operationen des Herz- und Gefäßsystems spezialisiert. Sie arbeitet eng mit dem HDZ NRW zusammen und verfügt über 185 Einzelzimmer. Das Land Nordrhein-Westfalen ist zu 60 Prozent an der Klinik beteiligt.

Mehr Informationen auf der Internetseite der Gollwitzer-Meier-Klinik
Klinik am Rosengarten im Staatsbad Oeynhausen GmbH


Die Klinik am Rosengarten ist eine Fachklinik für neurologische und orthopädische Rehabilitation, die auch über eine Station für neurologische Frührehabilitation verfügt.  Die Beteiligung soll auch dazu beitragen, den Gesundheitsstandort Bad Oeynhausen zu sichern und fortzuentwickeln. Sie gehört dem Land Nordrhein-Westfalen zu 100 Prozent.

Mehr Informationen auf der Internetseite der Klinik am Rosengarten
Herz- und Diabeteszentrum NRW
 

Das Herz- und Diabeteszentrum (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen ist als Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum ein international führendes Zentrum zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen. Mit jährlich 35.000 Herz- und Diabetes-Patienten und mehr als 80 Herztransplantationen pro Jahr zählt das HDZ NRW zu den größten und modernsten klinischen Zentren seiner Art in Europa. Das Land Nordrhein-Westfalen ist Alleingesellschafter.

Mehr Informationen auf der Internetseite des Herz- und Diabeteszentrums
Landeskrebsregister NRW GmbH

Das auf dem Gesundheitscampus in Bochum beheimatete Landeskrebsregister hat den gesetzlichen Auftrag, fortlaufend und flächendeckend Daten über das Entstehen, das Auftreten, die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen zu sammeln, zu verarbeiten, wissenschaftlich auszuwerten und zu publizieren. Darüber hinaus werden die Daten der Forschung zur Verfügung gestellt. Das Land Nordrhein-Westfalen ist Alleingesellschafter.

Mehr Informationen auf der Internetseite des Landeskrebsregisters
Start NRW


Mit ihren Niederlassungen ist Start NRW flächendeckend in Nordrhein-Westfalen vertreten. Der Auftrag: arbeitsuchende Menschen in dauerhafte Beschäftigung bringen. Start NRW setzt sich besonders für diejenigen ein, die es auf dem Arbeitsmarkt nicht leicht haben. Zu den Gesellschaftern zählen das Land Nordrhein-Westfalen (25,72 %), Wirtschafts-, Wohlfahrts- und Kommunalverbände sowie der DGB.

Mehr Informationen auf der Internetseite von START NRW

Das Land Nordrhein-Westfalen gründete im Jahr 2020 zum Zweck des Aufbaus, der Entwicklung und des Pilotbetriebs des Virtuellen Krankenhauses NRW eine gemeinnützige Trägergesellschaft. In der Pilotphase konnten Ärztinnen und Ärzte aus Kliniken und Praxen landesweit telekonsiliarische Beratungen von ausgewiesenen Zentren zu ausgewählten Indikationen einholen. Insgesamt wurden über das Virtuelle Krankenhaus weit mehr als 5.000 Telekonsile durchgeführt. 
Die Erprobung dieses Versorgungsansatzes in der Struktur des VKh.NRW endete mit Ablauf des 31. Dezember 2024. Das VKh NRW wurde zu diesem Stichtag aufgelöst, da die Möglichkeiten der telemedizinischen Versorgung mittlerweile grundsätzlich auch im Rahmen der Regelversorgung zur Verfügung stehen.

Mehr Informationen auf der Internetseite zum Virtuellen Krankenhaus