Beitrag von Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen

Lepra ist eine der ältesten Krankheiten der Welt – und in vielen Ländern noch immer nicht ausgerottet. In Afrika, Asien und Lateinamerika erkranken jährlich rund 200.000 Menschen neu. Viele von ihnen müssen mit schweren Behinderungen und Stigmatisierung leben. Dabei ist #Lepra einfach und vollständig heilbar. Viele Menschen in NRW engagieren sich seit 50 Jahren ehrenamtlich für die Opfer weltweit. Ihnen gilt unser Dank! „Ich danke den vielen Menschen, die sich in rund 80 Ortsgruppen überall im Land mit ihrem selbstlosen Einsatz unermüdlich für die Leprahilfe engagiert haben und das weiterhin tun“, sagte Sozialminister Karl-Josef #Laumann bei der gestrigen Feierstunde zu Ehren der vielen Helferinnen und Helfer im Landtag NRW. „Statt angesichts der vielen Krisen in der Welt zu resignieren, geben sie Hoffnung. Mit vermeintlich kleinen Aktionen wie dem Verkauf von Kaffee und Kuchen, von Handarbeiten, selbstgekochten Marmeladen oder Blumen haben sie in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten mehrere Millionen Euro für die Leprahilfe zusammengebracht. Sie zeigen, dass jede noch so kleine Tat eine große Wirkung entfalten kann und setzen ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt über Grenzen und Kontinente hinweg. Gerade im vermeintlich Kleinen sind sie Riesen, Riesen in Nächstenliebe und Solidarität.“ Im Laufe von 50 Jahren wurden außerdem mehr als zwei Millionen Euro aus Mitteln der NRW-Stiftung zur Förderung der Leprahilfe erwirtschaftet, mit denen weltweit mehr als 60 Projekte gefördert worden sind. Partner der Stiftung Leprahilfe ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V., die dafür sorgt, dass die Gelder in professionell gemanagte Projekte fließen.

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